Sonntag, 11. Januar 2015

Hello 2015 - get back on track!

Starting the new year right! With healthy eating and training like an insane. Well... not really. The first days of 2015 started like this


Oh yeah! Sleep! 

I was sleeping a lot in the last days, but now I am motivated to get a bit healthier again. It's really hard, I gained a couple of kilos over the last month because of the stress at work. I was really out of balance physically and mentally.
I'm also not really motivated to go to the gym anymore. So I think about buying a elliptical machine and doing some research now. I'm really bored of the gym so I'm doing some yoga at home and walk a lot but I really miss intense cardio and the elliptical is my favorite way to get my cardio training. The muscles in my right hip are really uptight of all the sitting at work and home and I'm note really able to run and jog without major pain in my hip anymore. That's said but maybe I will get it under control again with yoga.


I also want to change this blog a bit. Some new topics not only about health, maybe some more things about my life.
So let's start 2015 more healthy and happy. My cat is really motivated :)



Wish you all the best!

Montag, 15. September 2014

Meine Wanderung in die Arbeit

Und da packte es mich. Das Wanderfieber! :)

Am Sonntag hatte ich den Drang mich zu bewegen. Das Wochenende war schön, schön faul und mit viel Essen dazu.

Es war grau draußen aber ich hatte Lust auf einen langen Spaziergang, das stinkige Fitness-Studio hatte keinen Reiz für mich. Also machte ich mich auf und ging über eine Stunde spazieren. So schön!

Heute Montag musste ich erst um 10 Uhr in der Arbeit sein und überlegt um halb 7 morgens ob ich noch schnell eine Runde gehen sollte bevor ich ins Büro musste, aber warte! Ich könnte doch auch zur Arbeit gehen, sind ja nur 8 Kilometer!

Nur über Güter- und Feldwege komme ich von meiner Kleinstadt in das Dorf wo ich arbeite. Ja ich arbeite in einem Dorf ;-)
Hier ein paar Eindrücke meines "Wanderweges".





Danach viel es mir schwer in der Arbeit nur herumzusitzen aber ich war ganz froh dort anzukommen weil meine komischen Stiefel mit Wasser voll gesogen waren... Nächste Anschaffung - richtig coole Wanderschuhe. Hat jemand vielleicht Tips?

Sonntag, 14. September 2014

Ich bin Vegetarier - Oh nein!

Ja, ich bin jetzt Vegetarier und ich will es nicht an die große Glocke hängen. Wieso? Weil's immer Diskussionen gibt.

Aber schnell mal zum Anfang, wieso esse ich kein Fleisch mehr? Ich habe mir selbst unbewusst eine Gehirnwäsche verpasst.
Ich bin ja ein kleiner Youtube Freak, egal was mich gerade interessiert, ich gebe das Thema in Youtube ein und schaue ein Video nach dem anderen dazu. So kam es, dass ich irgendwann "Freelee - The banana girl" auf Youtube sah, welche eine  bestimme Ernährungsweise verfolgt, nämlich "RawTill4". Bis vier Uhr gibt es nur Obst danach nur vegane Gerichte. Das macht sie bereits seit 7 Jahren und Ihre Blutwerte sehen verdammt gut aus... Silke wurde neugierig - kann das wirklich sein? Also schnell mal auf Youtube herum gesucht.

 
Ich habe unzählige Videos von und über Vegetarier, Veganer und Frutarier gesehen und dazwischen immer wieder Argumente, welche gegen den Konsum von Fleisch sprechen, gehört.
Über einige Tage verteilt sah ich immer wieder Videos darüber und PAFF - stand ich an einem Samstag im Supermarkt, sah die riesige Fleischtheke und die vielen Menschen die davor herum standen und empfand einen ekel.

Gegen die Menschen die dort standen und gegen mich. Das Fleisch das dort lang waren mal Tiere - Tiere die eigentlich Leben wollten aber von uns Menschen ihr ganzes Leben lang eingesperrt, gemästet und dann verängstigt zum Schlachtschussapparat geführt wurden.

Ich habe eigentlich nie wirklich viel Fleisch gegessen. Wenn dann vor allem in verarbeiteter Form wie Faschierten (Hack), Leberkäse oder Wurst. Da vergisst man noch schneller, dass diese "Masse" einmal zu einem Tier gehörte.


Und jetzt? Muss man sich der ganzen Welt erklären! Weil nur zu sagen "Ich mag kein Fleisch" versteht keiner, das kann's doch nicht geben? Ich habe keinen, außer meinem Freund und meiner Mama (welche ja auch hin und wieder für mich kocht) darüber erzählt. Bis in einer Mittagspause ein Kollege während einer Unterhaltung über Fleisch auf einmal fragte "Du bist aber nicht Vegetarier oder?" - Verdammt! In die Falle getappt. Ich habe nur kurz geantwortet, dass ich einfach ein Fleisch mehr essen will und schon ging eine Diskussion am Tisch los aus der ich mich schön raus hielt.

Ich habe fast ein schlechtes Gewissen darüber mit anderen zu reden weil sich andere Leute, die Fleisch essen, oft von Vegetariern "bedroht" fühlen. Die wollen Ihnen nur das leckere Fleisch vermiesen und glauben immer etwas Besseres zu sein. Bei manchen Vegetariern glaube ich das auch. Viele identifizieren sich etwas zu sehr damit und glauben eine Stufe höher in der Evolution zu stehen, BITTE versteht mich nicht falsch, es sind NICHT alle Vegetarier so!


Als nächstes Veganer? Ich glaube nicht, das wäre mir gerade etwas zu sehr Umstellung aber ich versuche auch Tierprodukte immer wieder mit anderen Sachen zu ersetzen. Die Milch im Kaffee ist Mandelmilch und als Brotbelag wird es immer mehr Hummus und Gemüse statt Käse und Butter. Wenn doch Produkte tierischer Abstammung dann bewusst und immer mehr auf dem Blick auf artgerechte Haltung.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Alles wird gut

Ein "Hallo!" nach einer langen Pause.

In den letzten Monaten kam Einiges zusammen bei mir. Genauer möchte ich nicht auf alles eingehen aber ich glaube, dass jeder einmal vom Leben so richtig von links und rechts geohrfeigt wird. Da kommt die "Hand des Lebens" und haut dir einmal von links und dann von rechts eine ins Gesicht. Man glaubt mehr verträgt man nicht aber dann kommt nochmal eine starke Linke und man merkt danach... es geht doch weiter.

Ein Punkt zu diesem "Gefühls-Wirr-Warr" war meine Gesundheit. Ich schreibe das nieder um vielleicht jemanden weiter helfen zu können der in der gleichen Situation ist.

Seit März quälte mich extreme Müdigkeit und so ging ich zum Arzt um mir das Blut ansehen zu lassen, ich vermutete, dass mein Eisenspiegel wieder niedrig war. Beim Besprechen der Blutergebnisse meinte mein Hausarzt nur, ach Sie waren wohl gerade erst krank (die Lymphozyten waren relativ erhöht). Ich meinte nur, dass ich schon seit 1 Jahr nicht mehr krank war. Darauf er "Aber Nachtschweiß haben sie keinen?", und wie ich den hatte... seit einer Woche wachte ich jede Nacht auf und musste mich umziehen.
Er wurde nervös und ich dann gleich dazu... zwei Tage zuvor hatte ich im Internet nachgelesen woher dieser Nachtschweiß kommen konnte und vermutete, dass es bei mir wohl vom Stress kam - aber da stand auch was von Leukämie.
Ich fragte ihn, ob es das sein kann. Er: "neiiiin da wurde wohl falsch gemessen, aber man muss es abklären lassen". Ich ging und heulte Zuhause für die nächste Stunde. Es war einfach zu beunruhigend - wieso war er so nervös?


Jedenfalls musste ich einen Monat auf den Termin beim Internisten warten. Dazwischen ging es mir aber wieder besser und ich musste nicht mehr viel daran denken. Nach diesem Termin ging es mir aber wieder schlechter und auch dieses Erlebnis beim Internisten machte mir Angst. So viele ernsthaft kranke Menschen die wie in einer Fabrik abgefertigt wurden... hatte ich vielleicht doch Leukämie?


EKG, Ultraschall und Blutabnahme wurden gemacht - nächster Termin - in einem Monat um die Ergebnisse zu besprechen. Ich war jetzt nicht nur gesundheitlich angeschlagen sondern es ging mir schon sehr an die nervliche Substanz. Ich verbrachte ziemlich depressive Tage und zweifelte auch schon stark am Lebenssinn... vielleicht kurz angemerkt. In dieser Zeit musste ich auch einen lieben Menschen verabschieden. Jemanden zu sehen - der immer für einen da war - wie er sich langsam und unter Schmerzen vom Leben verabschiedet war verdammt hart.

Ich war einfach so müde - Müde und verzweifelt.

An einem Tag telefonierte ich dann mit meiner Mama in der Mittagspause... heulend. Ich konnte und wollte nicht mehr.
Ein kurzes Telefonat mit Mama kann schon vieles verändern. Sie machte mir Mut und vereinbarte einen Termin bei meiner alten Hausärztin, sie sollte mich einmal gründlich untersuchen.


Die Ärztin war furchtbar nett. Die Taschentücher bereit gestellt wollte sie mal alles wissen, was bei mir so schief lief und betrachtete sich danach meine Blutwerte. Zum Schluss tastete Sie noch meine Lymphknoten ab. Ihre Diagnose - pfeiffersches Drüsenfieber.
Ich hatte auch schon daran gedacht aber der Gedanke Leukämie wollte aus meinem Gehirn nicht verschwinden.
Sie erklärte mir alles genau und verstand auch meine Verzweiflung. Sie holte mich aus dieser negativen - ich nenne es mal - "Gedanken-Spirale" heraus.

So ein kleines Gespräch mit so viel Wirkung.


Ich bin immer noch gesundheitlich angeschlagen. Die Ärztin meint, dass es noch lange dauern kann bis mein Immunsystem wieder normal funktioniert. Ich habe gute Tage und dann wieder schlechte, wo ich müde bin und meine Lymphknoten geschwollen sind. So kann der Verlauf Monate dauern. Ruhe und kein Sport... ist auch nicht leicht bei dem schönen Wetter gerade. Außerdem viel gesunde Sachen essen und trinken. Wie dieses Vitamin Wasser


Mein Blut wird "immer noch" untersucht. Der Internist lässt noch abklären ob diese Lymphozytenerhöhung wirklich von einer Entzündung kam - das dauert noch bis Ende Juli. Ich gebe zu manchmal kommt der Gedanke daran noch hoch und mich regt es auf, dass es im Ganzen über 3 Monate dauert bis ich das Ergebnis "keine Leukämie" bekomme. Aber meine Lymphozythen sind bereits gesunken, es kann also nichts sein und ich möchte nicht wieder in diese "Gedanken-Spirale" rein kommen.

Eigentlich wollte ich nicht so ausführlich darüber schreiben, es kam jetzt einfach aus mir raus. Was ich damit sagen will?
1. Was euch das Leben auch ins Gesicht wirft, es tut irgendwann nicht mehr so weh (auch wenn es sich anfühlt wie 100 Ziegelsteine).
2. Sucht euch professionelle Hilfe wenn ihr nicht mehr weiter wisst.
3. Wenn es euch schlecht geht googelt NIE, NIE, NIE nach den Symptomen!!! Es ist immer Krebs und den Gedanken daran bekommt man schwer weg wenn man vielleicht gerade  "psychisch unzurechnungsfähig" ist.

Wünsche euch noch ein traumhaftes Wochenende!

Montag, 30. Juni 2014

Falafel aus dem Ofen

Ich bin ein großer Fan von Falafel. Diese kleinen, knusprigen, in Fett gebratenen Dinger sind einfach der Wahnsinn.

Gestern wollte ich mir dann das erste Mal frische Falafel Zuhause machen, aber mal im Ofen. Da kann man doch einiges an Fett sparen.
 

Für die Falafel braucht man Folgendes:

400 g Kichererbsen (frisch oder getrocknet - die getrockneten dann bitte einen Tag einweichen)
2 Scheiben Toast
3 Knoblauchzehen
vieeel Petersilie
4 Tl Kreuzkümmel
4 TL Koriander
2 Tl Backpulver
Salz/Pfeffer

Die Kichererbsen werden püriert (geht zB ganz gut mit dem Stabmixer) und dann werden alle anderen Zutaten dazu gegeben und das Ganze vermengt.
Sollte der Teig viel zu trocken sein gebt noch etwas Wasser dazu.
Danach aus dem Teig Bällchen formen, mit Öl bestreichen und bei 200 °C für ca. 20 Minuten in den Ofen.
Ich habe sie ein paar mal gewendet damit es mehr knusprige Stellen gibt :)

Dazu gab es einen Joghurt-Dip aus:

250 g Joghurt
Saft einer 1/2 Zitrone
ca. 10 Blätter Minze
Salz/Pfeffer


Als Beilage gab es noch einen Salat. Die Blüten sind übrigens von meiner Kapuzinerkresse im Garten.

 

Fazit:
Die Falafel sind vom Geschmack sehr gut und mit der Sauce dazu ein exotisches Gericht. Aber ich muss zugeben - Im Fett heraus gebacken sind Sie doch etwas besser (was schmeckt nicht besser wenn es im Fett herausgebacken wurde?).

Montag, 14. April 2014

Gesundes Bananenbrot - ohne Zucker und Fett

Beim letzten Einkauf hatte ich vergessen, dass ich noch jede Menge Bananen Zuhause hatte und kaufte wieder Neue. Das Resultat: Viele braune Bananen in der Küche.

Da heute mein letzter Urlaubstag war machte ich mir also endlich einmal ein Bananenbrot. Schon lange wollte ich einmal eines probieren aber fand immer wieder eine Ausrede um doch lieber zu faulenzen. Das Brot ist übrigens ohne Fett und ohne Zucker!

Meine Zutaten:
- 400 g Dinkelmehl
- 2 TL Backpulver
- 2 sehr reife Bananen
- einige Datteln
- 2 Eier
- etwas Zimt und Salz

Ach ja, man kann das Ganze vegan machen - einfach die Eier durch Ei-Ersatzprodukte ersetzen (zB ein Leinsamen-Wasser Mix).

Die Bananen mit den Datteln pürieren und dann ganz einfach mit den anderen Zutaten mischen. In eine Kastenform geben und bei ca. 175 °C für 45 Minuten backen.


Ging wahnsinnig schnell. Beim nächsten Mal würde ich aber vielleicht noch etwas Stevia oder Agavendicksaft dazu geben, es könnte für mich etwas süßer sein. ;)


Habt ihr ein tolles Rezept um überreife Bananen zu verarbeiten?

Mein Sonntag

Meinen Sonntag begann für mich mehr als gemütlich. Ich bin die ersten 3 Stunden nur faul herum gelegen und habe Frühstück gegessen!


Danach ging es aber mit etwas Gartenarbeit weiter. Die Tulpen sind gerade in voller Blüte.


Zu Mittag machte ich dann einfache Ofen-Rösti mit etwas Ayver.


Am späten Nachmittag machte ich mich nach einer Woche Abstinenz wieder auf um ins Fitness Studio zu fahren. Ich hatte zwar nicht große Lust aber fühlte mich danach wieder sehr, sehr wohl. :)


Und zum guten Abschluss des Tages gab es einen verdammt guten Salat mit Trauben und gebratenen Auberginen. Ich liebe die Komibination aus süßem, warmen und knusprigen Dingen in einem Salat!